Januar bis Februar
Die Arbeiten an den Außenanlagen werden begonnen. Die Planungen für Saison laufen auf Hochtouren. Die Vereinsführung hat weitere Aufgaben im
Fördebereich und im Landesbereich übernommen. Probleme im Bereich der Wasserflächennutzung, im Bereich der Munitionsgebiete und im Bereich Natura 2000 fordern alle Verantwortlichen. Aber auch
der Bereich Touristik ist mit dem Segelsport eng verbunden.
Oktober bis Dezember
Die Vereinsführung plant die Verschönerung der Außenanlagen. Der Brückenzugang
sowie die Außenanlagen sollen verschönert bzw. erneuert werden.
Mit Freude konnte auch die Abrechnung des Hafenausbaus positiv gestaltet werden.
Die Zusammenarbeit mit den Vertretern der Aktiv-Region und den Mitarbeiterinnen des Amtes für ländliche Räume
war einfach hervorragend. Immer wieder muss die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Harrislee und der Stadt Flensburg betont werden.
Januar bis September
Viele Hürden sind in den Monaten bis zum Baubeginn zu nehmen. Umfangreiche Besprechungen bei Stadt, Gemeinde und Kreis sind erforderlich. 5
Firmen haben sich für die Bauausführung beworben. In Zusammenarbeit mit der Aktivregion mit dem Bauamt Harrislee und der Stadt wird der schwierige und formelle Weg gesucht.
Die Submission gewinnt eine in der Region ansässige Firma. Nachdem alle Bewilligungen, Bescheide und Gelder zugesagt wurden, konnte am 27.2.2013 der Bauauftrag erteilt. Eine Baumaßnahme um die 700 Tausend Euro wurde auf den Weg gebracht.
Ein langer Weg bis zu diesem Tage.
Während der Baumaßnahmen wurde auf der Jahreshauptversammlung ein Wechsel im Vorstand des SSFH durchgeführt. Lutz Kätow und Meinhard Gothe verließen den geschäftsführenden Vorstand. Nach langjährigen Tätigkeiten war dieser Wechsel schon Monate vorher geplant um eine Übernahme der Aufgaben zu gewährleisten. Heinrich Kreuz wurde zum stellv. Vorsitzenden (Bereich Schriftverkehr) und Karsten Hansen zum stellv. Vorsitzenden (Bereich Finanzen) gewählt.
Während der Baumaßnahme zeigte es sich, wie wichtig es ist neben dem Ingenieur einen guten Bauleiter zu haben. Hans Joachim Hannemann hatte fast täglich die Möglichkeit seine beruflichen Erfahrungen einzubringen. Das Winterwetter brachte alle Beteiligten an den Rand der Kräfte. 50 neue Plätze, Hafenvertiefung, Aufspülung und fast 200 m Mole mussten bis zum Saisonbeginn fertig gestellt werden. Seit Baubeginn waren täglich Vorstandsmitglieder bis zu 8 Stunden im Hafen.
Über Ablauf und Durchführung könnte man sicherlich ein Buch schreiben.
Noch während des Abslippens der Schiffe Mitte April wurden die Restarbeiten im Hafen durchgeführt. Im Mai konnte der Hafen vorerst seiner Bestimmung übergeben werden.
Am 22. Juni 2013 konnte die neue Anlage eingeweiht werden. Landrat, Bürgermeister, Bürgervorsteher und die
stellv. Stadtpräsidentin waren neben vielen Vertretern der Gemeindevertretung und der Verwaltung der Einladung gefolgt. Auch Vertreter der Verbände und der anderen Vereine waren erschienen.
Mitglieder der Aktiv-Region hatten es sich nicht nehmen lassen den neuen Yachthafen zu besuchen. Die SSFH-Mitglieder waren erschienen um dieses Fest im Hotel Wassersleben zu feiern. Unter den
Gästen waren auch Verantwortliche die das Entstehen des Yachthafen Wassersleben in den letzten 30 Jahren erlebt und entscheidend begleitet haben. Groß war die Freude und groß war der
Dank.
Bis spät in die Nacht wurde gefeiert.
Der Sommer verlief super. Viel Sonne und auch Wind machten das Segeln zum Traum. Viele Gäste kamen zu Besuch und haben den neuen Hafen angelaufen. Doppelt soviel Gäste konnten die Hafenmeisterin und der Hafenmeister begrüßen.
Am 31.8.2013 fand dann die berühmte Cappy Cup Regatta statt. 108 Schiffe
hatten gemeldet. Erstmalig führte die Klassenvereinigung der 2.4mR Boote (Mini 12 Klasse) eine Regatta durch. Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands waren angereist. 350 Gäste betreute der
SSFH bei dieser sportlichen Veranstaltungen. Die Schiffe konnten erstmalig alle im Hafen untergebracht werden.
Die Saison wurde mit dem Absegeln am letzten Sonntag im September beendet.
März
Dr. Buschmann, Bürgermeister der Gemeinde, bewirbt sich um den Posten des Landrates des Kreises
Schleswig-Flensburg. Dr. Buschmann führt in Sachen Versandung und Ausbau Gespräche mit der Stadt Flensburg. Die Verantwortung wird gesehen und die Unterstützung wird umfangreich zugesagt. Dr.
Buschmann eröffnet die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der Aktivregion Mitte des Nordens. Wenige Tage vor seinem Wechsel vom Bürgermeister zum Landrat wird nach Entscheidung durch die
gemeindlichen Gremien eine erforderliche Co-Finanzierung zugesichert. Erstmalig wurde hier einer privaten Organisation die Möglichkeit eröffnet.
Februar
Die Gespräche in Sachen Ausbau und Versandung laufen auf Hochtouren.
Januar
Das Grundstück
Wassersleben 2 ist jetzt in den Besitz des SSFH übergegangen. Ein tolles Gefühl. Die Gemeinde hat es zu einem sehr fairen Preis an uns abgeben.
September bis Dezember
Die Vorstandsmitglieder arbeiten in den verschiedenen Ausschüssen der Stadt, der Gemeinde und der Sportverbände. Auch die Zusammenarbeit mit Unternehmen wird angedacht. Die Schwerpunkte sind
Jugendarbeit, Touristik, Natura 2000 und der Masterplan Flensburg.
August
Die Wasserpacht wird von der Bundesbehörde um 50 % erhöht.
Juni
Das neue Ausbildungs- und Begleitboot wird auf den Namen "Hans Thomsen" getauft. Die Taufe des Schiffes wurde von Helga Thomsen durchgeführt. Eine große Anzahl der Mitglieder ließen sich diese
Feierlichkeit nicht entgehen.
Juni
Nach langen und schwierigen Verhandlungen mit den Oberbürgermeister der Stadt Flensburg und mit Unterstützung der politischen Vertreter der Stadt bekommt der SSFH nach fast 30 Jahren ein
zusammenhängendes Frei- und Hallenlager (4000 qm) zur Verfügung gestellt. Ein Abwandern nach Dänemark konnte verhindert werden. Die fast 100 Schiffe bleiben also in der Nähe der Flensburger
maritimen Gewerbebetriebe. Mit Hochdruck arbeiten die Mitglieder auf dem Gelände um es für eine Nutzung am 1.10.2008 herzurichten.
Mai
Mit Freude nimmt der Vorstand und die Mitglieder des SSFH zur Kenntnis, dass in den Wahlprogrammen vieler Parteien, die Bedeutung der Sportboothafenanlage in Wassersleben positiv bewertet wird.
Der Wunsch nach Vertiefung des Hafens und nach Erweiterungsmöglichkeiten sowie ein Brückenanleger für Fahrgastschiffe ist deutlich erkennbar. Ebenfalls eine Veränderung der Strandpromenade usw.
sind Wunsch und Ziel der Verantwortlichen in Harrislee. Bereits im Jahre 2000 hatte der Vorstand des SSFH diesen Wunsch auf Verbesserung der Region angeregt.
März
Der Vorsitzende des SSFH erhält während einer Feierstunde in Kiel vom Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein die Sportverdienstnadel des Landes. Die Laudatio hielt der Innenminister
des Landes Schleswig-Holstein.
Januar
Der Vorsitzende des SSFH wird durch die Gemeinde Harrislee in einer Feierstunde für die Verdienste um den Wassersport in Harrislee geehrt. Die Laudatio hat der ehemalige Bürgervorsteher und
Sportausschussvorsitzende K. H. Ratje gehalten.
Der SSFH baut eine aktive Jugendabteilung auf.
Das Winterlager wird dem SSFH gekündigt.
Der Verein wird 75 Jahre alt.
Am 06.05.2006 kann der Vorstand das erheblich erweiterte Clubhaus an die Mitglieder übergeben. In kurzer Zeit ist die Maßnahme geplant, beschlossen und vollzogen (trotz der schlechten
Wetterverhältnisse). Es sind neue, auf die Zukunft ausgerichtete, sanitäre Anlagen sowie ein Clubraum und ein Jugendraum geschaffen worden. Eine ca. 50qm große Dachterrasse schmückt das Gebäude.
Einige Mitglieder spenden Teile, die den inneren Bereich verschönern. Klaus Heidemann fertigt in Heimarbeit das Emblem des SSFH.
Der Vorsitzende des SSFH wird am 18.11.06 durch die Kreisvorsitzenden der einzelnen Kreisseglerverbände zum Vorsitzenden des Beirates und zu ihrem Sprecher gewählt.
Hans Thomsen wird nach mehr als 30 Jahren Mitgliedschaft und Vorstandsarbeit Ehrenmitglied des SSFH. Mit großer Trauer muss nur wenige Wochen danach der Verein den Tod seines Ehrenmitgliedes zur
Kenntnis nehmen. Er hat viel für den Verein geleistet.
Der Verein plant in die Zukunft und plant eine große Clubhauserweiterung. Der Sanitärbereich soll für die Zukunft gestaltet werden. Die Planungen gehen rasant voran. Die Gemeinde erweitert den
Pachtvertrag bis 2034. Ende 2005 beginnt die Bauphase.
Im Mai 2005 wird der Vorsitzende des SSFH durch den Landesvorstand des SVSH in den Stiftungsausschuss der Horst-Schmidt Jugendstiftung berufen.
Lutz Kätow wird 2. Vorsitzender des SSFH und löst nach 9 Jahren Manfred Brinkmann ab.
Nach vielen Gesprächen in den vergangenen Jahren sieht der Vorstand die Versandung des Hafens als ein Schwerpunktthema. Der Vorstand startet nochmals eine Offensive bei der Gemeinde und den
Fraktionen. Es kommt Bewegung in diesen Sachverhalt und man sagt dem Verein erneut die Prüfung der Angelegenheit zu. Wiederum wird in allen Gremien der Vorschlag nach einer Seemole
diskutiert.
Der Vorsitzende des SSFH wird Vorsitzender des Kreisseglerverbandes.
Im Verein werden Möglichkeiten der Erweiterung des Hafens erörtert.
Auf dem Landesseglertag in Owschlag wird der 1. Vorsitzende des SSFH nach 3 Amtsperioden (max. möglich) aus dem Vorstand des Landesseglerverbandes verabschiedet.
In diesem Zeitraum werden aufgrund des Befalles mit dem Bohrwurm. Alle Holzpfähle ausgewechselt und durch ausgedientes Bohrgestänge ersetzt. Durch den engagierten Einsatz des Takelmeisters und die weit reichenden Beziehungen des 1. Vorsitzenden können dem Verein eine Menge Kosten erspart werden.
Der SSFH beginnt den Bohrwurm zu bekämpfen.
Der Bohrwurm namens Teredo navalis wird zum Problem.
Clubhauserweiterungsarbeiten und Einweihung des neuen Clubhauses (es wird im Stil dem Hotel Wassersleben angeglichen).
Beginn der Umbauarbeiten am bestehenden Bootshaus für ein Clubhaus mit sanitären Anlagen.
Verhandlungen über die Nutzung des Clubhausgeländes. Die bestehende Kündigungsfrist von einem Monat wird auf das Jahr 2040 festgesetzt
1992 Einweihung des neuen Sportboothafens. |
1991 Der 1. Vorsitzende des SSFH wird in den Vorstand des Landesseglerverbandes gewählt. |
1990-1991 Brückenerweiterung auf ca. 100 Liegeplätze und Bau der Steinmole. |
1990 Namensumbenennung von SSF (Segel Sport Flensburg e.V.) in SSFH (Segel Sport Flensburg-Harrislee e.V.). |
1989-1990 Genehmigungsverfahren zur Erweiterung des Sportboothafens und Bau einer Mole. |
1988 Der 1. Vorsitzende des SSF wird zum stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisseglerverbandes gewählt. |
1986-1987 Genehmigungsverfahren der bestehenden Brücke und Umwandlung in einen Sportboothafen gemäß Sportboothafenverordnung. |
1985 Im Februar 1985 wird Klaus-Peter Heldt zum Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wird Klaus-Peter Jahn. |
1984 Im Februar 1984 wird Lothar Kneller (langjähriger Kassenwart des Vereins) für 1 Jahr zum Vorsitzenden gewählt. |
1980 Am 25. Februar 1980 untersagt die Gemeinde Harrislee den Ausbau, stellt aber ein Gespräch in Aussicht. In den nächsten zwei Jahren zeigt die Gemeinde Entgegenkommen und erklärt sich bereit, 19 Liegeplätze zuzulassen. Der Verein kann damit leben, hat aber den Status eines Sportboothafens nicht erreicht. Mit 19 Plätzen ist der Fortbestand gefährdet. Außerdem besteht für das Clubhaus eine Kündigungsfrist von einem Monat. Den Bau eines Hafens mit Wellenschürze lehnt die Gemeinde ab. Die Gemeinde würde am Liebsten im Bebauungsplan 10 eine Grünanlage vorsehen. Der Verein lebt mit dieser Baulast, kann sich aber nicht fortentwickeln. |
1979 Einspruch der Gemeinde Harrislee gegen den Bau eines Hafens. Der Verein plant, hat aber große Schwierigkeiten, planungssichere Unterlagen zu erstellen. |
1978 Die bereits erstellten Brückenanlagen haben keine planungsrechtliche Absicherung. Die Stadt Flensburg steht dem Vorhaben positiv gegenüber. Es gibt eine Planungsgruppe für eine große Marina Ostseebad. Am 5. Dez. 1978 werden von der Gemeinde Harrislee die ersten Bedenken gegen einen Hafen laut. Es geht ein Rundschreiben der Stadt Flensburg, indem der neu gegründete WSF ein gemeinsames Projekt der Stadt und der Gemeinde erörtert. |
1976 Planungsunterlagen müssen erstellt und nachgereicht werden. |
1975 Der Vorsitzende Volker Klus beantragt eine Genehmigung für 28 Liegeplätze. |
1965 Das Segeln mit Kleinbooten wird in das Vereinsprogramm aufgenommen. |
1954 Die dänische Küste darf wieder angelaufen werden. |
1951 Aufgabe des Pionierschuppens. Verbringen der Boote in Anbauten der Bootshäuser Nord und Süd.. |
1950 Die Förde wird für den Wassersport freigegeben (ausgenommen ein 200 m breiter Streifen entlang der dänischen Küste). |
1949 Der Pionierschuppen am Ostseebad wird zur Unterbringung der Boote angemietet. Das Wassersportrevier wird auf Anordnung der Militärregierung auf das so genannte „Idiotendreieck“ Wassersleben – Mürwik – Innenhafen beschränkt. |
1946 Der Verein wird mit Erlaubnis der Militärregierung am 19.03.1946 neu gebildet. Ab 01.07.1946 wird die Förde auf deutscher Seite innerhalb eines schmalen Streifens bis Holnis-Leuchtfeuer freigegeben. |
1945 Sämtliche Vereine werden seitens der Militärregierung verboten. Die Förde bleibt gesperrt. |
1939 Die Flensburger Förde wird für den Wassersport gesperrt. |
1934 Bau des heute noch von den Kanuten benutzen 2. Bootshauses nördlich des Kurhotels. Bootsbestand ca. 70 Boote. |
1933 Errichtung des ersten Bootshauses südlich des Kurhotels. |
1931 Am 24.09.1931 gründen 9 Herren und 3 Damen im Alt Flensburger Haus den Kanu-Sport-Flensburg e.V. mit einem Bestand von 3 Booten. |